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Würfeln mit dem Taschenrechner - Erzeugung von Zufallszahlen

Hier erfährst du, wie du mit deinem Taschenrechner einen Würfel simulieren kannst.

Zufallszahl im Rechner

Das ist der Startbildschirm, der über die Taste Taschenrechner-Taste jederzeit wieder aufgerufen werden kann.

Starte ein neues Rechner-Blatt („Calculator“)

Der Befehl zum Erzeugen einer Zufallszahl lautet randInt. In den Klammern steht die unterste und oberste Zufallszahl, getrennt durch ein Komma. Für einen Würfel müssen es also die Zahlen 1 und 6 sein.

Zusatzinfo: rand steht für random = englisch für zufällig, int steht für integer und heißt übersetzt Ganzzahl oder ganze Zahl.

Bildschirm ti-Nspire CX

Du kannst auch mehrere Zufallszahlen auf einmal erzeugen lassen.

  • Die Anzahl der gewünschten Zahlen wird im randInt-Befehl einfach nach einem Komma in der Klammer ergänzt:
    randInt(1,6,3) ist wie dreimal Würfeln
leer

Zufallszahl im Tabellenblatt

Die Zufallszahlen können auch in einem Tabellenblatt erzeugt werden.

  • Starte ein neues Tabellenblatt ("Spreadsheet"): Taschenrechner-Taste =Taschenrechner-Taste + Taschenrechner-Taste
  • Wichtig: in einer Tabelle beginnen alle Funktionen mit einem = -Zeichen
  • =randInt(1,6)
  • Taschenrechner-Taste

Es erscheint eine zufällige Zahl von 1 bis 6, hier ist es eine 5.

Wenn weitere Würfelwürfe benötigt werden, so lässt sich die Funktion randInt einfach auf weitere Zellen übertragen.

  • auf Zelle A1 gehen

Weitere Zellen mit der Funktion füllen

  • Taschenrechner-Taste + Taschenrechner-Taste
  • 6:Füllen
  • mit Taschenrechner-Taste Rahmen nach unten ziehen
  • Taschenrechner-Taste

Erweiterung: Anzahl der Dreien zählen

Wie oft kommt bei 100 Würfen die 3 vor? Es hilft die Funktion countIf (deutsch: zähle, wenn)

  • countIf erwartet 2 Argumente, nämlich einmal die Liste von Zahlen, in der gesucht werden soll und einmal die Zahl, nach der gesucht werden soll:
    countIf(Liste mit Zahlen, 3)
  • Die Liste wird mit der oben genannten Funktion rantInt erzeugt.
  • Zusammen daher:
    countIf(randInt(1,6,100),3)
  • In den Beispielen werden in 100 Würfen zwischen 13 und 21 Dreien gewürfelt.

Das ganze funktioniert auch in einem Tabellenblatt:

  • In Spalte A 100 Zufallszahlen von 1 bis 6 erzeugen lassen
  • In eine beliebige andere Zelle die Zähl-Funktion einfügen: countIf(a1:a100,3)
    Mit a1:a100 gibst du den Bereich an, in dem sich die Zufallszahlen befinden.
  • In diesem Beispiel wurden 14 Dreien gefunden.

 

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